ufgrund der früheren Struktur als Industrie und Gewerbezone in der Nähe der Aare gibt es im Matteqartier verschiedene noch bestehende Kraftwerkskanäle. Entlang von diesen Kanälen wurden Hammerwerke und Mühlen betrieben. Der Mattebach war immer als offener Bach konzipiert und führt entlang der Gerberngasse am Wöschhüsi vorbei, bevor er vor der Kanalgasse (heute Teil der Gerberngasse) beim Haus Nr. 27 eingedohlt wird.
Insbesondere beim Ausfluss aus dem Tych und zwischen den beiden Schulhäusern, sowie auch beim Mühlenplatz und auf der Höhe der Terrassen von Ligu Lehm und Fischerstübli besteht bereits heute eine naturnahe Situation mit Blocksteinen, welche eine Spontanbegrünung und Ruheplätze für Wassertiere begünstigen. Mit den zusätzlichen Massnahmen soll diese naturnahe Situation aufgewertet werden. Durch das Verschieben oder das Einsetzen von zusätzlichen Blocksteinen sollen strömungsarme Zonen und Mulden geschaffen werden, welche mit substrathaltigem Material aufgefüllt und in die Wasserpflanzen (z.B. Sumpfdotterblumen oder Lilien) eingepflanzt werden könnten. Ebenfalls könnten an einzelnen Stellen (kleinere) Wurzelstöcke eingesetzt und damit eine für kleine Fische ideale naturnahe Umgebung geschaffen werden. |
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August 2024
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